Datendiebstahl via Mobiltelefon ist an der Tagesordnung – die neuen Möglichkeiten der mobilen Sprachkommunikation befeuern auch neue Gefahren. Doch Behörden können sich schützen: mit der richtigen Technologie. Was das konkret bedeutet, erfahren Sie in diesem Blog.
Die Sprachverarbeitung entwickelt sich rasant: Längst tippen wir Nachrichten nicht mehr nur in unser Mobiltelefon, wir sprechen sie ein. Siri, Alexa und Google Assistant weisen uns auf Ansage den Weg, planen unsere Termine, rufen unsere Kontakte an. Und neuerdings identifizieren uns Human Machine Interfaces automatisch anhand der Stimme, wenn wir etwa die Bank anrufen. Wir brauchen keine Sicherheitsfragen mehr zu beantworten.
Solche Trends machen Alltags- und Arbeitsprozesse schneller und bequemer. Die mobile Telefonie ermöglicht vernetztes, flexibles und effizientes Arbeiten unabhängig von Ort und Zeit. Etwas, worauf insbesondere Entscheidungsträger angewiesen sind; sie müssen ihre Verantwortung immer und überall wahrnehmen können. Allzu oft geht die Nutzung von Mobiltelefonen allerdings zu Lasten eines anderen Erfolgsfaktors: der Informationssicherheit.
Denn mit den Möglichkeiten wachsen auch die Gefahren: Spionageattacken auf Mobiltelefone nehmen zu. Laut einer IT-Analyse zuhanden der Vereinten Nationen hat etwa der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman Handydaten von Amazon-Gründer Jeff Bezos gestohlen. Aber auch Hersteller von Gratis-Apps bedienen sich bei jedem Update an lokal gespeicherten Informationen – zum Beispiel Adressen, Nachrichten, Fotos oder Videos. Und das oft mit dem Einverständnis des Users, der die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert hat – da er ansonsten auf die App verzichten muss. Mobile Endgeräte stellen nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl an Sensoren und Schnittstellen häufig Einfallstore für Angriffe dar.
Ein mobiles Endgerät, das gesicherte Sprache und Datenkommunikation zur Verfügung stellt, ist also unabdingbar. Und speziell für Behörden- und Regierungsmitglieder sowie Ermittlungsbeamte ist es zentral: wegen ihrer sensiblen Informationen geraten sie überdurchschnittlich häufig ins Visier von Cyber-Kriminellen. Ohne angemessenen Schutz laufen sie Gefahr, Informationen in falsche Hände zu verlieren und ausserdem Imageverluste zu erleiden.
Sichere Sprachkommunikation besteht aus drei Komponenten:
Sichere Sprachkommunikation beinhaltet also nicht nur Chiffrierung der Sprach- und Chatkommunikation, sondern auch den Schutz der Geräte selber sowie ein angemessenes Sicherheitsbewusstsein des Benutzers. Wer jederzeit und ortsunabhängig erreichbar sein will, sollte auch bei der Sicherheit keine Kompromisse eingehen.
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