Der Bundesrat geht punkto Cyber Security einen Schritt weiter. Mit dem geplanten Bundesamt für Cybersicherheit will er die Schweiz noch besser schützen. Dabei ist zentral, dass die Schweiz die Schlüsseltechnologien in der Cyber Defence und Cyber Security selbst in der Hand behält. Erfahren Sie im Blogpost mehr über die Vorteile einer sicheren Schweizer Supply Chain!

Die Cyber-Sicherheit von Kritischen Infrastrukturen wie dem Stromnetz oder der Wasserversorgung ist essenziell. Die Angst, Angreifer könnten durch Cyber-Attacken die Energieversorgung lahmlegen, wächst. Vor solchen Cyber-Bedrohungen muss sich die Schweiz schützen – das hat auch der Bundesrat erkannt: Im Mai 2022 hat er beschlossen, das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) in ein Bundesamt zu überführen und somit an staatspolitisch höchster Stelle anzusiedeln.

Neues Bundesamt für Cybersecurity: gebündelte Kompetenz

Das NCSC schützt die Schweiz bereits heute vor Cyber-Bedrohungen, etwa, indem es Betreiber Kritischer Infrastrukturen bei der Prävention und Bewältigung von Vorfällen unterstützt oder die nationale Anlaufstelle für Fragen zur Cyber-Sicherheit für Bevölkerung und Wirtschaft betreibt.

Doch mit der steigenden Bedeutung der Cyber-Sicherheit werden auch die Aufgaben des NCSC immer umfangreicher – und wichtiger. In der jetzigen Form wird es den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht. Deshalb hat der Bundesrat das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragt, bis Ende 2022 Vorschläge auszuarbeiten, wie das NCSC künftig als Bundesamt ausgestaltet und in welchem Departement es angesiedelt werden soll.

Nicht nur ein neues Bundesamt für Cyber Security ist geplant: Im Gespräch ist dieser Tage auch die Schaffung einer weiteren neuen Bundesbehörde zur Bekämpfung von Cyber-Kriminalität. So fordert die Bundesanwaltschaft in einem Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) die Schaffung eines Cyber-Kommissariats bei der Bundeskriminalpolizei (BKP).

Durchgängig schweizerische Supply Chain

Zurück zum neuen Bundesamt: Wo dieses angesiedelt werden wird, ist eine Frage – die Organisation der Lieferketten eine andere. Entscheidend ist, dass die Schweiz die Schlüsseltechnologien in der Cyber Defence und Cyber Security  in der Hand behält. Wichtig ist auch, dass Fachwissen hierzulande nicht verloren geht. Dabei handelt es sich nicht nur um operative Cyber Security-Expertise, sondern vor allem auch um eine vertrauenswürdige, durchgängig schweizerische Supply Chain mit höchster Entwicklungskompetenz. Nur so können wir uns vor den wachsenden Cyber-Gefahren, welche zunehmend auch aus der Lieferkette kommen, schützen.

Cyber Security-Experten wie die CyOne Security verfügen über diese Kompetenzen und können den Bund dabei unterstützen, die Cyber-Souveränität des Landes zu gewährleisten. Das heisst: Schweizer Partner aus Industrie und Akademie steuern notwendige Schlüsseltechnologien bei, damit die Schweiz bei der Cyber Defence auf Kompetenzen und Wissen im Land zurückgreifen kann.

Als kompetenter Schweizer Partner mit sicherheitsüberprüften Cyber Security-Experten, hoher Kompetenz in Cyber Security Solutions bis Stufe «Geheim» sowie einzigartiger kryptografischer Expertise in Hardware, Software und Engineering, bietet die CyOne Security Schweizer Behörden unter anderem Security Reviews von Architekturen und Produkten oder die Integration von Hardware-Security-Anchors in Open und Closed Source-Systemen an.

Damit leistet sie einen fundamentalen Beitrag zur Steigerung der Cyber-Resilienz der Schweizer Behörden – und stärkt so Sicherheit, Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit des Landes.

Warum Schlüsseltechnologien aus fremden Händen Risiken bergen: Das kostenlose Wissens-Update «Cyber Security – nur wenn die gesamte Supply Chain geschützt ist» liefert Antworten.

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