Die Förderung junger Nachwuchskräfte nimmt bei der CyOne Security einen hohen Stellenwert ein. Aktuell werden sieben Lernende zur/zum Informatiker:in EFZ ausgebildet. Die Jugendlichen werden im Rahmen der Lehre eng begleitet und bekommen Einblick in verschiedene Fachbereiche wie zum Beispiel IT-Sicherheit, Softwareentwicklung, Netzwerk- und Server-Infrastruktur, Systemaufbau, -überwachung und -betrieb. Dadurch erwerben sie das notwendige Rüstzeug für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.
Jedes Jahr beginnen zwei Jugendliche ihre Ausbildung als Informatiker:in EFZ bei der CyOne Security, entweder in der Fachrichtung Applikationsentwicklung oder Plattformentwicklung. Bereits in der zweiten Halbzeit der vierjährigen Lehre ist Maxime Forst. Er erzählt von seinem Alltag als Lernender und seinen persönlichen Wünschen für die Zukunft.
Ja, definitiv. Ich habe für mich persönlich die beste Auswahl getroffen. Im Rahmen von verschiedenen Informatik-Schnupperlehren in unterschiedlichen Unternehmen habe ich rasch gemerkt, dass mich die Applikationsentwicklung am meisten interessiert. Ich finde es toll, Neues zu kreieren.
Vor der Entscheidung habe ich aber auch in anderen Berufsfeldern geschnuppert, denn ich bin vielseitig interessiert. So habe ich zum Beispiel ein Coiffeur-Praktikum absolviert. Dieses hat mir jedoch nicht so viel Spass gemacht wie die Informatik-Schnupperlehren.
Im ersten Lehrjahr lag der Fokus vor allem auf den Programmier-Basics, die ich in der Schule gelernt und im Rahmen der überbetrieblichen Kurse (üK) in der Praxis umgesetzt habe. Im zweiten Lehrjahr ging es darum, diese Basics weiterzuentwickeln, neue Programmiersprachen zu lernen – zum Beispiel C++ oder PHP – und das erworbene Wissen im Lehrbetrieb anzuwenden. Seit dem zweiten Lehrjahr bekomme ich ausserdem die Möglichkeit, jeweils zusammen mit einem Projektleiter aus einer Abteilung der CyOne Security an eigenen Projekten zu arbeiten. So habe ich im Fachbereich Produktionssysteme programmieren, dokumentieren und testen können.
«Am liebsten kreiere ich Neues wie Programme oder Applikationen.»
Maxime Forst, Informatik-Lernender im 3. Lehrjahr
Aktuell widme ich mich einem Webentwicklungsprojekt: Ich überarbeite die bestehende Telefonliste. Nach Projektabschluss wird sie auf einer anderen Technologie basieren sowie ein neues Design und erweiterte Funktionen aufweisen. Solche eigenen Projekte sind jeweils mit vielen Lerneffekten verbunden: Man kann neue Technologien erproben und die Programmierfähigkeiten verbessern.
Als Lernender im dritten Lehrjahr werde ich nun zudem bald in eine Abteilung des Unternehmens eingeführt werden und das Team unterstützen. Meine Aufgabe wird das Testen von Software sein. Ich werde automatisierte Tests schreiben, wofür man sehr genau arbeiten muss. Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe.
Am liebsten kreiere ich Neues wie Programme oder Applikationen. Besonders toll finde ich, wenn gewisse Arbeiten in reale Projekte einfliessen. So können kleine Details laufend verbessert werden, zum Beispiel ein Software-Update für ein Produkt der CyOne Security. Das macht Spass und verleiht meinen Tätigkeiten Sinn.
Vor dem Start der Lehre habe ich diverse Programme oder Websites gebaut. Nun als Lernender programmiere ich privat weniger. Gerade in der Informatik finde ich es wichtig, dass man für einen guten Ausgleich neben dem Job sorgt. Ich persönlich gehe regelmässig ins Fitnesstraining. Zusammen mit Stretching trägt es dazu bei, beweglich zu bleiben – auch mental.
Ebenfalls interessieren mich Kampfsportarten. Sie helfen, Energie abzubauen und das Selbstbewusstsein zu erhöhen. Mit Kickboxen habe ich zwar aufgehört, aber ich überlege mir, eventuell mit Thai-Kickboxen oder Mixed Martial Arts (MMA) zu beginnen. Spannend an Kampfsportarten finde ich, dass dabei nicht nur die Kraft, sondern auch die Technik sehr wichtig ist. Diese muss man ständig verbessern – eine Parallele zum Programmieren, wo dies ja auch der Fall ist.
Im Rahmen meiner Schnupperlehren habe ich mit verschiedenen Berufsbildern gesprochen, sowohl in kleineren als auch in grossen internationalen Unternehmen. Aus dieser Erfahrung kann ich sagen, dass Lernende hier bei der CyOne Security im Vergleich sehr gut aufgehoben sind und gut betreut werden. Sollten vorübergehend auch mal schulische Probleme auftreten, wird man unterstützt und motiviert.
Toll finde ich hier auch, dass die Mitarbeitenden eine enorme Expertise in ihrem jeweiligen Fachgebiet haben. Wenn mich etwas interessiert, kann ich mit meinen Fragen unkompliziert auf jede und jeden zugehen und erhalte kompetente Antworten.
Auch wir Lernenden haben ein gutes Verhältnis untereinander. Wir gehen jeweils zusammen essen und sprechen über viele verschiedene Themen wie zum Beispiel Sport oder Hobbies.
Allgemeinbildung gehört sicher dazu. Wir haben eine offene Lehrperson und besprechen aktuelle Themen wie die Kulturen und Politik verschiedener Länder. Englisch besuche ich auch gerne, unter anderem, weil der Unterricht gut aufgebaut ist.
Ich habe noch keine grossen Pläne. Ich kann mir vorstellen, nach der Lehre die Berufsmaturität anzuhängen und anschliessend zu studieren. Aber die Richtung ist noch offen. Eines meiner Hauptziele im Leben besteht darin, dass ich einmal einen Beruf ausüben möchte, der mich so glücklich macht, dass es sich nicht wie Arbeit anfühlt. Ich stelle es mir sehr toll vor, wenn man seine Passion zum Beruf machen kann. Viele Leute sind in ihrem Beruf unzufrieden – ich fände es schade, wenn dies auch bei mir der Fall wäre.
Die beste Voraussetzung ist sicher, wenn Schüler:innen, die sich für eine Informatik-Lehre interessieren, auch privat schon einige Programmiererfahrungen sammeln. Darüber hinaus ist ein gutes logisches Denkvermögen wichtig. Nicht zuletzt benötigt man auch Durchhaltewillen, um an einem Projekt dranzubleiben. Denn manchmal arbeitet man mehrere Tage an derselben Aufgabe, ohne dass man die Motivation verlieren darf.
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